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C Was anderes. Wie sieht es denn aus mit festlichen Einweihungen.

 

M Wie festlich?

 

C Zum Beispiel ein neues Autohaus. Zu Gast der CSU Staatssekretär Müller. Und der Gehbauer spricht den Segen.

 

K Uff, das ist heftig.

 

E Müller und Gehbauer. Ein schwarzer Macho und ein Eunuch.

 

K Da musch du die Gelegenheit nutzen. Die Autoindustrie samt Handel haben komplett versagt. Nicht nur weil sie Pleitegeier sind.

 

E Das sind Umweltsäue, sind das.

 

C Nein, sie müssen die Stadt repräsentieren. Nicht bunte Polemik betreiben.

 

E Er kennt sogar Fremdwörter, ein böses Fremdwort ist das.

 

M Ich mach das schon. Wir die Stadt Lindau und ich sind sehr erfreut, dass diese langweilige, grüne Wiese eine Nutzung erfahren hat, eine Nutzung immerhin ist an sich schon was gutes. Auch wenn hier momentan blechener Tand angeboten wird, wollen wir nicht zagen, sonder sagen: Mögen sie möglichst spät pleite gehen. Der Herr CSU Müller wird’s in Berlin dann richten und Kardinal Gehbauer segnen was zu segnen ist, bzw. nicht rechtzeitig fliehen konnte.

 

K Bravo, sehr kreativ.

 

E Autos sind Machoscheiße, das haste vergessen zu sagen.

 

C Aber so geht es ja gar nicht.

 

K Was mischen sie sich nun wieder ein?

 

C Ich soll hier coachen, ich muss mich einmischen.

 

E Was heißt hier einmischen müssen. Sie sind nicht demokratisch gewählt.

 

C Herr Strauß, mit der Bahn, oder über den Hafen, wenn sie da verhandeln müssen, wie soll denn das gehen? Als Nichtjurist?

 

M Wieso? Der Schober macht es doch auch.

 

C Schon, aber der kann es eben nicht.

 

E Warum darf er das dann?

 

K Er ist ein Schwarzer.


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